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   BFH, 03.08.1966 - IV 51/63   

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https://dejure.org/1966,1785
BFH, 03.08.1966 - IV 51/63 (https://dejure.org/1966,1785)
BFH, Entscheidung vom 03.08.1966 - IV 51/63 (https://dejure.org/1966,1785)
BFH, Entscheidung vom 03. August 1966 - IV 51/63 (https://dejure.org/1966,1785)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Berücksichtigung der durch die Haltung einer Hausgehilfin entstandenen Aufwendungen als Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 434
  • DB 1967, 448
  • BStBl III 1967, 198
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.12.1957 - I 105/57 U

    Kosten für eine Hausgehilfin als Betriebsausgaben - Steuerliche Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Die Entscheidung des FG entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. hierzu insbesondere die Urteile I 105/57 U vom 10. Dezember 1957, BFH 66, 178, BStBl III 1958, 70; VI 37/58 U vom 10. April 1959, BFH 68, 649, BStBl III 1959, 247).

    Wenn die Stpfl. geltend macht, im BFH-Urteil I 105/57 U werde u.a. ausgeführt, die Anerkennung der Kosten einer Hausgehilfin "in Fällen der vorliegenden Art" müßte zu einer ungleichmäßigen Besteuerung führen, das Urteil müsse daher davon ausgegangen sein, daß es auch Fälle gebe, in denen die Anerkennung der Kosten für eine Hausgehilfin als Betriebsausgaben möglich sei, und bei ihr liege ein solcher Fall vor, so kann dem nicht gefolgt werden.

    Nicht richtig ist aber, daß der Fall der Stpfl. im wesentlichen anders liegt als der im Urteil I 105/57 U entschiedene Fall, und deshalb auch anders behandelt werden müsse.

    Zur Stützung der Auffassung über die Nichtabzugsfähigkeit der Kosten für Hausgehilfinnen als Betriebsausgaben weist das Urteil I 105/57 U noch darauf hin, daß dann, wenn eine Hausgehilfin im Haushalt beschäftigt werde, nicht genau und eindeutig abzugrenzen sei, inwieweit tatsächlich betriebliche Gründe oder das Bedürfnis nach gehobener Lebenshaltung mitspielten, und daß deshalb die Aufwendungen nach § 12 Ziff. 1 Satz 2 EStG in vollem Umfang als außerbetrieblicher Aufwand behandelt werden müßten.

    Ist das aber der Fall, dann ist im Streitfall noch weniger als im Fall des Urteils I 105/57 U klar abzugrenzen, ob die Hausgehilfin mehr aus betrieblichen Gründen oder mehr aus privaten Gründen beschäftigt wird.

  • BFH, 18.03.1964 - IV 62/61
    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Ein solcher Fall wurde z.B. im Urteil des erkennenden Senats IV 62/61 vom 18. März 1964 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964 S. 338) entschieden.
  • BFH, 10.04.1959 - VI 37/58 U

    Aufwendungen für eine Haushälterin und Kinderpflegerin als Werbungskosten der

    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Die Entscheidung des FG entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. hierzu insbesondere die Urteile I 105/57 U vom 10. Dezember 1957, BFH 66, 178, BStBl III 1958, 70; VI 37/58 U vom 10. April 1959, BFH 68, 649, BStBl III 1959, 247).
  • BFH, 19.01.1962 - VI 26/61 U

    Vorliegen von berücksichtigungsfähigen Mehraufwendungen für Wohnung und

    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Wer z.B. die Kosten einer teureren Wohnung und einer sonstigen teuren Lebenshaltung in Kauf nimmt, um dadurch an einem Ort seßhaft zu werden, an dem ihm höhere Einnahmen aus seiner beruflichen Tätigkeit zufließen, kann die Wohnungskosten und die sonstigen Lebenshaltungskosten nicht als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - VI A 1128/32 vom 3. November 1932, RStBl 1933, 78; BFH-Urteil VI 26/61 U vom 19. Januar 1962, BFH 74, 437, BStBl III 1962, 164).
  • BFH, 08.10.1957 - I 32/57 U

    Rechtsmittel gegen einheitliche Feststellungsbescheide über Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Das Rechtsmittel der Stpfl. kann für sich allein weder von dieser noch von der Behörde zum Anlaß genommen werden, außerhalb des geltend gemachten Punktes andere Fragen der einheitlichen Gewinnfeststellung aufzugreifen, die auch andere Gesellschafter berühren (vgl. BFH-Urteil I 32/57 U vom 8. Oktober 1957, BFH 65, 529, BStBl III 1957, 436).
  • BFH, 13.11.1964 - VI 77/63 U

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer öffentlichen Zustellung

    Auszug aus BFH, 03.08.1966 - IV 51/63
    Den andernfalls läge ein Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens vor, der von Amts wegen zu berücksichtigen wäre und zur Aufhebung der Vorentscheidungen führen müßte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 77/63 U vom 13. November 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 215 - BFH 81, 215 -, BStBl III 1965, 76).
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 82/06

    Unterlassene Verbindung nach § 73 Abs. 2 FGO als Verstoß gegen die Grundordnung

    Dieser Verstoß ist von Amts wegen zu berücksichtigen; er muss zur Aufhebung der Vorentscheidung führen (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1987 X R 33-34/81, BFHE 151, 237, BStBl II 1988, 92, und vom 3. August 1966 IV 51/63, BFHE 87, 434, BStBl III 1967, 198 zu der § 73 Abs. 2 FGO vergleichbaren Vorschrift in § 233 Abs. 1 Nr. 3 der Reichsabgabenordnung; Thürmer in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 73 FGO Rz 43; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Stand Juni 1977, § 73 FGO Rz 8101).
  • BFH, 10.05.1973 - IV R 181/70

    Aufwendungen für Hausgehilfin - Betriebsausgaben - Ausübung des Berufes -

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 10. Dezember 1957 I 105/57 U, BFHE 66, 178, BStBl III 1958, 70; vom 10. April 1959 VI 37/58 U, BFHE 68, 649, BStBl III 1959, 247; vom 4. August 1967 VI R 208/66, BFHE 89, 527, BStBl III 1967, 726; vom 23. Februar 1968 VI R 292/66, BFHE 91, 574, BStBl II 1968, 434; vom 3. August 1966 IV 51/63, BFHE 87, 434, BStBl III 1967, 198), von der abzuweichen der Senat auch unter Würdigung des Revisionsvorbringens der Kläger keine Veranlassung sieht.
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